Sicherheitswarnung des BSI
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat Informationen veröffentlicht, wonach es glaubhafte Hinweise auf mögliche Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen gibt. Diese Angriffe können in verschiedenen Formen erfolgen, z. B. per E-Mail oder über das Internet. Das BSI spricht zwar von einer "abstrakt erhöhten Sicherheitslage", betont jedoch auch, dass sich die Bewertung jederzeit ändern kann. Das BSI ruft daher weiterhin Unternehmen, Organisationen und Behörden dazu auf, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen. Weitere Informationen stellt das BSI auf seinen Webseiten und im Rahmen Allianz für Cyber-Sicherheit bereit.
Bitte seien Sie besonders wachsam und öffnen Sie keine E-Mail-Anhänge oder klicken Sie auf Links, wenn Sie sich nicht 100%ig sicher sind, von wem die E-Mail stammt und warum sie an Sie gesendet wird. Ein sehr häufig genutzter Angriffsvektor sind Website-Popups, die behaupten, dass "Ihr System infiziert [wurde] und Sie sofort Maßnahmen ergreifen [müssen]". Auch registriert das BSI sowie andere Unternehmen für Cyber-Sicherheit ein verstärktes Aufkommen von Phishing-Nachrichten mit Bezug zum Ukraine-Krieg, in denen betrügerische Spendenaufrufe verbreitet werden oder mit denen die Empfänger dazu verleitet werden sollen, vermeintlichen Opfern Geld für die Flucht zu überweisen.
Begegnen Sie daher allen eingehenden E-Mails mit noch mehr Vorsicht als üblich! Sollten Sie Zweifel an einer E-Mail oder einer Nachricht haben, die Sie auf Ihrem System erhalten haben, steht Ihnen unser Helpdesk per Telefon unter +49 7621 4057 72 zur Verfügung oder per E-Mail unter support@servicedesk.de.
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